Walter-Heinze Straße

Wer in diesen Jahren nach Wohnungen sucht, die er gerne schon vor 15 Jahren gekauft hätte, träumt von Häusern, die gleichzeitig hip und zentral sind, die in einem lebenshungrigen, jungen Stadtteil liegen, begeisterungsfähige Mieter ansprechen und auch in zwanzig bis dreißig Jahren noch stark nachgefragt werden. Dieses Bild im Kopf beginnt meistens irgendwo in einem kleinen Stadtviertel einer Großstadt wie Berlin, Hamburg oder in unserem Fall Leipzig.

Wahlweise in der Morgen- oder Abendsonne findet das Leben im Café auf der Straße, auf einem Handtuch im Stadtpark mit einem Buch auf dem Bauch oder bei dem Weg mit dem Fahrrad zur Arbeit statt. Kinder sind ebenso auf den Wegen zu finden wie ältere Rentner beim Plausch am Gemüsestand.

Nur, die Möglichkeiten ebensolche Wohnungen noch zu finden, haben sich erschöpft, die Preise sind gestiegen und die Angebote verlagern sich von den Innenstadtvierteln in die weiter entfernten Vorstädte, die, wenn auch hübsch gelegen, eigentlich dem Bild nicht mehr entsprechen. Als Ergebnis unserer jahrelangen Präsenz am Leipziger Markt konnten wir vor einigen Jahren noch ein herausragendes Gebäude sichern.

Es ist ein Haus mit Aussicht gelegen an einem kleinen Platz im Herzen von Plagwitz. Plagwitz selbst ist der Hotspot in Leipzig. Plagwitz bietet alle Dimensionen, die das gesuchte Bild im Kopf zeichnen. Ein junger Stadtteil, alles geht hier zu Fuß, die Schule, der Arztbesuch, der Bäcker, Obst und Gemüse, Cafébar. Alleine an der Karl-Heine-Alle entwickelten sich in den letzten Jahre verschiedenste kleine Restaurants mit jeder Form der internationalen Küche. Die Innenstadt ist zu Fuß oder mit dem Rad spielend erreichbar.

Das Urbane Line-UP

Entstanden ist der heutige Stadtteil Plagwitz durch die Weitsicht von Dr. Carl Heine. Mitte des 19 Jh. erwarb er fast alle landwirtschaftlichen Betriebe in den ländlichen Gemeinden Lindenau, Plagwitz und Schleußig, so dass die Gemeinderäte sich schließlich auflösten, da alles Eigentum in eine Hand überführt war. Als stadtplanerische Idee ersann er eine neue urbane Ordnung: die gewerblichen Liegenschaften (damals noch eher in der Größenordnung der Manufakturen) sollten an einen gut zu nutzenden Transportweg angeschlossen werden. Für Dr. Heine war dies zuerst das Wasser.  Er machte Pleiße und Elster für Schiffe nutzbar, gründete eine Dampfschiffahrtsgesesllschaft, die neben einem Liniendienst von Plagwitz nach Leipzig auch die Güter bis zum Nordbahnhof schaffte. Mit dem Bau des Carl-Heine-Kanals quer durch Plagwitz gewann er Bodenschätze (Gneis oder Heine Knack), die als verschränkender Unterbau bis heute fast alle Straßen in Leipzig stützen. Als Wohnstandorte für die Bewohner seiner neuen Vorstädte stellte er sich Alleen, Landstraßen und die Verbindungsstraßen dazwischen vor.
Diese Grundprinzipien gliedern Plagwitz bis heute und machen seine Anziehungskraft für junge, agile Gewerbetreibende aus. Natürlich sind viele der ehemaligen Fabriken heute als Wohnungen viel attraktiver und sauberer, aber neben der Wohnnutzung gibt es auch nach wie vor viele gewerbliche Flächen in allen Lofts in Plagwitz. Mit dem entstandenen Zuzug aus anderen Stadtteilen ist es eng geworden in den Wohnbezirken. Und die neuen Bewohner bringen neue Ideen mit.

Davidstraße 9

Davidstraße 11

Lützner Straße 22

Georg Schwarz Strasse 38

TEUBNERSTRAßE 7

Rosentalgasse 15

Leipzig

Keine ist wie sie. 
Optisch ein Museum, im Kopf jung und wild, im Handeln frei und ungestüm.

A.R.E.D

Advanced Real Estate Development. Die Kunst, über den Tellerrand zu denken übertragen auf das tägliche Immobiliengeschäft.

Meisterstücke

Handwerk – in seiner feinsten Form. Ein Werk von Händen geschaffen. Das letzte Abenteuer, in einer Welt, die aus dem 3d-Drucker kommt.

Nach-Haltig

Das, was aus Bestandteilen so zusammengesetzt ist, dass es ein einheitliches Ganzes bildet – nicht nach Art eines Haufens, sondern wie eine Silbe –, das ist offenbar mehr als bloß die Summe seiner Bestandteile.
Aristoteles – Metaphysik